OBWEGESER AUFWAERTS GEBOGEN 10MM X 42MM 24,0CM

OBWEGESER RETRAKTOR • AUFWÄRTSGEBOGEN • 10x42MM • 24,0 CM • CE-KLASSE I • ISO 13485:2016

Hochgezogener Breithaken für erweiterte Exposition in der Mittelgesichts- und Orbita-Chirurgie

Der OBWEGESER-Retraktor aufwärts gebogen, 10x42mm, 24,0 cm ist ein Medizinprodukt der CE-Klasse I nach ISO 13485:2016. Diese spezielle Variante mit einer besonders hohen (42 mm) und breiten (10 mm) aufwärts gebogenen Spitze ist ein hochentwickeltes Instrument für die Mund-, Kiefer-, Gesichts- und plastische Chirurgie. Es ermöglicht die tiefe und stabile Retraktion von Weichteilen für optimale Sicht in anspruchsvollen anatomischen Regionen.

Produkthighlights:

✔ Zertifiziert nach ISO 13485:2016
✔ CE-Kennzeichnung Klasse I (Verordnung (EU) 2017/745)
✔ OBWEGESER-Design mit breiter, sehr hoher und aufwärts gebogener Spitze
✔ Breites und sehr hohes Blatt (10x42 mm) für tiefe und stabile Flächenretraktion
✔ Hochwertiger Edelstahl 1.4401/316L – rostfrei und biokompatibel
✔ Geprüfte Biokompatibilität nach ISO 10993
✔ Atraumatisch abgerundete Kanten für sichere Anwendung im sensiblen Gesichtsbereich
✔ Optimale Länge von 24,0 cm für hervorragende Hebelwirkung und Präzisionskontrolle
✔ Autoklavierbar und wiederverwendbar

Vorteile des OBWEGESER-Retraktors (aufwärts gebogen, 10x42mm):

• Tiefenwirkung mit Aufwärtsretraktion: Die hohe Spitze (42 mm) ermöglicht das Erreichen und sichere Retrahieren von tief liegenden Gewebeschichten nach oben, ideal für die Exposition der Orbitalregion, der Kieferhöhle oder des tiefen Mittelgesichts.
• Optimale Exposition für komplexe Prozeduren: Unverzichtbar bei der Versorgung von Orbitabodenfrakturen, bei ausgedehnten Tumorresektionen im Mittelgesicht oder bei rekonstruktiven Eingriffen nach Trauma.
• Stabile Halterung bei minimaler Obstruktion: Die Kombination aus Breite und Höhe bietet eine große Kontaktfläche für eine stabile Retraktion, während der schlanke Schaft das Sichtfeld kaum beeinträchtigt.
• Ideal für den Zugang zur Orbita: Speziell geeignet für das vorsichtige Zurückhalten des Orbitalinhalts oder periorbitaler Weichteile während orbitochirurgischer Eingriffe.
• Vielseitig in der rekonstruktiven Gesichtschirurgie: Wertvolles Werkzeug bei der Freilegung des Jochbeins, des Processus frontalis des Oberkiefers und der Nasenwurzel.

Technische Spezifikationen:

• Modell: OBWEGESER-Retraktor, aufwärts gebogen (Hoch-Breitvariante)
• Typ: Breiter und hoher Spezialhaken für MKG- und plastische Gesichtschirurgie mit superiorer Biegung
• Blattmaße: Ca. 10 mm (Breite) x 42 mm (Höhe)
• Gesamtlänge: 24,0 cm
• Blattform: Breites, sehr hohes Blatt mit definierter Aufwärtsbiegung
• Material: Chirurgischer Edelstahl 1.4401 / 316L
• Oberfläche: Hochglanzpoliert
• Aufbereitung: Autoklavierbar bis 135°C, mehrfach wiederaufbereitbar
• Besonderheit: Hochspezialisiertes Instrument für anspruchsvolle Exposition in der Mittelgesichts- und Orbitachirurgie
• Risikoklasse: I gemäß Verordnung (EU) 2017/745 (MDR)

Einsatzgebiete:

• Orbitachirurgie (Orbitabodenrekonstruktion, Dekompression, Tumorresektionen)
• Versorgung von komplexen Mittelgesichtsfrakturen (inkl. naso-orbito-ethmoidaler Frakturen)
• Rekonstruktive Eingriffe nach Tumorresektionen im Bereich von Nase, Jochbein und Oberkiefer
• Ästhetische und rekonstruktive Rhinoplastik
• Zugang zur Kieferhöhle (Sinus maxillaris) für ausgedehnte Prozeduren
• Freilegung des N. infraorbitalis im Canalis infraorbitalis

Wichtige Anwendungshinweise:

• AUSSCHLIESSLICH für erfahrene Fachärzte der MKG-Chirurgie, plastischen Gesichtschirurgie oder Ophthalmochirurgie bestimmt.
• Hochpräzisionsinstrument in kritischer anatomischer Nachbarschaft. Äußerste Vorsicht ist erforderlich, um den N. opticus, die Augenmuskeln, den N. infraorbitalis und die Tränenwege zu schützen.
• Vor jedem Einsatz muss die perfekte strukturelle Integrität und korrekte Biegung der hohen Spitze geprüft werden. Jede Deformität ist inakzeptabel.
• Das Instrument dient der vorsichtigen Weichteilretraktion. Absolut kontraindiziert als Hebel oder zur Retraktion von knöchernen Fragmenten im Orbitabereich.
• Bei orbitalen Eingriffen muss der Druck auf den Augapfel und den Sehnerv ständig überwacht und minimiert werden.
• Aufgrund der Höhe ist eine besonders kontrollierte, dosierte Kraftanwendung erforderlich.
• Bei geringsten Verbiegungen oder Beschädigungen der Spitze sofort aussondern – eine Reparatur ist nicht möglich.