OBWEGESER ABWÄRTS GEBOGEN 14MM X 70MM 24,0CM

OBWEGESER RETRAKTOR • ABWÄRTSGEBOGEN • 14x70MM • 24,0 CM • CE-KLASSE I • ISO 13485:2016

Monumentaler Spezialhaken für maximale Weichteilexposition in der komplexen Kiefer-Gesichts- und Schädelbasischirurgie

Der OBWEGESER-Retraktor abwärts gebogen, 14x70mm, 24,0 cm ist ein Medizinprodukt der CE-Klasse I nach ISO 13485:2016. Diese außergewöhnlich dimensionierte, monumentale Variante mit extrem breiter (14 mm) und sehr hoher (70 mm) Spitze ist ein Spezialinstrument für die anspruchsvollsten Eingriffe in der Mund-, Kiefer-, Gesichts- und Schädelbasischirurgie. Sie ermöglicht die kraftvolle und kontrollierte Retraktion größter Weichteilvolumina bei tiefsten Zugängen.

Produkthighlights:

✔ Zertifiziert nach ISO 13485:2016
✔ CE-Kennzeichnung Klasse I (Verordnung (EU) 2017/745)
✔ OBWEGESER-Monumental-Design mit extrabreiter, extrem hoher und abwärts gebogener Spitze
✔ Extrem breites und sehr hohes Blatt (14x70 mm) für maximale Flächenretraktion in der Tiefe
✔ Hochfester Edelstahl 1.4435/316L – für höchste Stabilität unter Belastung
✔ Geprüfte Biokompatibilität nach ISO 10993
✔ Hochglanzpoliert mit verstärkten, atraumatischen Kanten
✔ Optimale Länge von 24,0 cm für herausragende Hebelwirkung und Präzisionskontrolle
✔ Unter strengen Protokollen autoklavierbar und wiederverwendbar

Vorteile des OBWEGESER-Retraktors (14x70mm, abwärts gebogen):

• Maximale Flächenbeherrschung in der Tiefe: Die einzigartigen Maße (14 mm breit, 70 mm hoch) ermöglichen die Retraktion ganzer anatomischer Kompartimente (z.B. gesamte Temporalismuskulatur, komplette Wange) für einen unvergleichlichen Blick auf die tiefe Schädelbasis, die Fossa infratemporalis oder den gesamten aufsteigenden Unterkieferast.
• Biomechanisch optimierte Kraftübertragung: Die spezielle Biegung und Größe erlauben eine extrem stabile und dennoch dosierbare Kraftanwendung, wo andere Instrumente versagen.
• Essenziell für die erweiterte Tumor- und Rekonstruktionschirurgie: Unverzichtbar bei ausgedehnten Resektionen im Bereich von Maxilla, Mandibula und Schädelbasis mit anschließender komplexer Rekonstruktion.
• Reduziert den Bedarf an zusätzlichen Retraktoren und Assistenten: Bietet durch seine Größe eine so stabile Exposition, dass weniger Instrumente und Hilfskräfte benötigt werden.
• Präzisionswerkzeug für Grenzsituationen: Ermöglicht dem erfahrenen Chirurgen Eingriffe, die ansonsten aufgrund unzureichender Exposition nicht möglich oder extrem riskant wären.

Technische Spezifikationen:

• Modell: OBWEGESER-Retraktor, abwärts gebogen (Monumental-Variante)
• Typ: Spezialhaken für MKG- und Schädelbasischirurgie mit extrem breiter, hoher und inferior gebogener Spitze
• Blattmaße: Ca. 14 mm (Breite) x 70 mm (Höhe)
• Gesamtlänge: 24,0 cm
• Blattform: Extrem breites, sehr hohes Blatt mit definierter, stabiler Abwärtsbiegung
• Material: Hochfester chirurgischer Edelstahl 1.4435 / 316L
• Oberfläche: Hochglanzpoliert, verstärkte Politur
• Aufbereitung: Autoklavierbar bis 135°C. Manuelle Vorreinigung zwingend erforderlich.
• Besonderheit: Das leistungsstärkste manuelle Retraktionsinstrument für die komplexeste MKG- und Schädelbasischirurgie
• Risikoklasse: I gemäß Verordnung (EU) 2017/745 (MDR)

Einsatzgebiete (Höchst spezialisiert):

• Resektion ausgedehnter maligner Tumoren der Maxilla, Mandibula mit Ausdehnung zur Schädelbasis
• Komplexe rekonstruktive Eingriffe nach Trauma oder Tumorresektion mit mikrovaskulären Lappen
• Ausgedehnte Eingriffe an der Fossa infratemporalis und pterygopalatina
• Revisionseingriffe bei Kiefergelenkankylose oder -prothesen
• Zugänge zur mittleren und hinteren Schädelbasis über transmaxilläre oder transfaziale Zugänge
• Entfernung großer benigner Tumoren (z.B. Ameloblastome, ossifizierende Fibrome) mit ausgedehnter Knochenbeteiligung

KRITISCHE ANWENDUNGSHINWEISE:
• AUSSCHLIESSLICH FÜR EINE HANDVOLL WELTWEIT ANERKANNTER EXPERIEN IN DER MKG- UND SCHÄDELBASISCHIRURGIE.
• INSTRUMENT MIT EXTREMER HEBELWIRKUNG. Unkontrollierte Bewegung kann zu katastrophalen Verletzungen der A. carotis interna, des N. facialis oder der Schädelbasis führen.
• PRÄOPERATIVE PRÜFPFLICHT: Vor jedem Einsatz muss das Instrument einer visuellen und manuellen Prüfung auf Verbiegungen, Risse oder Materialermüdung unterzogen werden. Jede Deformität ist ein Ausschlusskriterium.
• ANWENDUNG: Erfordert spezielle Ausbildung und Erfahrung. Oft ist eine bimanuelle Führung durch zwei Chirurgen erforderlich.
• KONTRAINDIKATION: Absolut kontraindiziert für Standardeingriffe oder von unerfahrenem Personal.
• AUFBEREITUNG: Aufgrund der Größe ist eine sorgfältige, dokumentierte Einzelaufbereitung notwendig. Keine maschinelle Reinigung ohne Vorreinigung.
• AUSSONDERUNG: Das Instrument hat eine definierte maximale Lebensdauer (Zyklenzahl). Bei Erreichen oder bei irgendeinem Verdacht auf Schaden ist es sofort und endgültig auszusondern. Reparatur ist unmöglich.